Da und doch so fern

Pauline Boss

Eine Demenzerkrankung ist nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern insbesondere für die Angehörigen eine starke Belastung. Oft übernehmen sie jahrelang die Betreuung einer geliebten Person, die physisch zwar präsent, psychisch aber abwesend ist. Gerade dieser ‚uneindeutige Verlust‘ (Ambiguous Loss), das ‚Da-und-doch-so-fern‘-Sein, ist schwer zu verkraften. Mit Empathie und didaktischem Geschick geht die Psychotherapeutin Pauline Boss auf die Anliegen der Angehörigen ein und hilft ihnen zu akzeptieren, dass sie nicht alles unter Kontrolle haben müssen und auch negative Gefühle und Trauer zulassen dürfen.
Das Buch hilft Angehörigen dabei, Zuversicht und seelische Widerstandskraft zu gewinnen, die eigene Trauer und die Widersprüchlichkeit im Leben mit Demenzkranken zu akzeptieren; die Themen ‚Beziehung‘ und ‚Abschiednehmen‘ werden dabei besonders stark gewichtet.

Einband: Paperback
Erscheinungsdatum: 22.09.2014
Herausgeber: Irene Bopp-Kistler, Marianne Pletscher
Verlag: Rüffer & Rub
Seitenzahl: 240
Maße (L/B/H): 14,2 / 20,8 / 2,5 cm
Gewicht: 400 g
Auflage: 1
Originaltitel: Loving Someone Who Has Dementia: How to Find Hope While Coping with Strss and Grief
Übersetzt von: Theda Krohm-Linke
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-907625-74-3
Herstelleradresse: Brockhaus Kommission, Kreidlerstraße 9, 70806 Kornwestheim, DE